Vergiftungen von Hunden und Katzen können lebensbedrohlich sein. Beim geringsten Verdacht sollten Sie sofort Ihren Tierarzt konsultieren und die Blutgerinnung untersuchen lassen.

Je nach Gift sind auch die körperlichen Reaktionen des Tieres sehr unterschiedlich. Rattengift beispielsweise verursacht meist lebensgefährliche innere Blutungen. Aufgenommen werden kann es über entsprechende ausgelegte Köder oder bereits vergiftete Mäuse. Auch wird manchmal Giftweizen auf Grünflächen oder Schneckenkorn ausgelegt.

Das auffälligste Symptom einer Vergiftung mit solchen Giften sind Blutungen aus Maul, Nase und After des Tieres. Bitte nehmen Sie in solchen Fällen keine eigene Behandlung vor, sondern gehen Sie so rasch wie möglichst zum Tierarzt. Dieser wird versuchen, das Gift vollständig aus dem Körper zu entfernen oder wird ein Gegengift verabreichen.

Wichtig: sollten Sie wissen, welches Mittel Ihren Hund bzw. Ihre Katze vergiftet hat, dann nehmen Sie, wenn vorhanden, die Verpackung zum Tierarzt mit. Häufige Quellen einer Vergiftung sind im Haushalt zu finden – Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel. Sehr selten führen giftige Pflanzen, Lacke, Frostschutzmittel oder ähnliche Chemikalien zu Vergiftungen.

Die Symptome müssen sich nicht sofort zeigen, sondern können sich auch erst nach zwei bis vier Tagen zeigen. Es kann auch sein, dass ein Tier allergisch reagiert.

Übrigens: beim mir im Hundehaushalt wird nicht mit Chemie geputzt, sondern nur mit Microorganismen. Das ist gut für Hund und Katze sowie für Mensch und Natur.