Spätsommer und Herbst sind eine wunderbare Jahreszeit für einen Urlaub mit Hund. Die größte Hitze ist vorbei und die Massen an Urlaubern, wie sie im Sommer vorkommen, sind nicht mehr da. Eine perfekte Zeit also, um einen tollen Urlaub im Herbst mit Hund zu verbringen. Auch Hunde mögen diese Zeit. Einziger Nachteil: Es könnte nass werden. Was nun zu beachten ist, lesen Sie hier.

Urlaub im Herbst mit Hund – einfach schön und oft auch günstiger

Im Herbst mit Ihrem treuen Freund durch bunte Wälder und Wiesen laufen und sich von den letzten Sonnenstrahlen noch einmal wärmen zu lassen – einfach erholsam und schön. Das erste Herbstlaub lädt zum Spielen und Tollen ein und viele herbstliche Gerüche locken bereits aus allen Richtungen. Die Nächte sind zwar meistens schon recht kühl, doch in einer warmen Ferienwohnung kann man es sich dann richtig gemütlich machen.

Auch die Fahrt in den Urlaub ist im Herbst deutlich angenehmer als im Sommer. Das Auto heizt sich nicht so stark auf, sodass längere Fahrten besser auszuhalten sind. Am Urlaubsort angekommen, ist es oftmals viel entspannter für Hundebesitzer als im Sommer: Es sind weniger Menschen unterwegs und die Einschränkungen, wie zum Beispiel die Leinenpflicht an Stränden, die sonst für Hunde gelten, sind meist aufgehoben. So können die Vierbeiner einfach los toben und Herrchen und Frauchen sich besser entspannen.

Ein weiterer Vorteil: Meist sind Ferienwohnungen oder -häuser aufgrund der beginnenden Nebensaison auch schon erheblich günstiger.

Hunde im Herbsturlaub – was ist zu beachten? 5 Tipps

Der Herbst hat viele tolle Seiten – doch der Wetter- und Temperaturumschwung stellt Hunde und Mensch vor Herausforderungen. Damit sowohl der Urlaub im Herbst mit Hund als auch die Herbstzeit generell für alle ein Erfolg wird, gibt es in dieser Zeit einiges zu beachten.

  1. Fellwechsel: Viele Hunde sind jetzt im Fellwechsel. Das dünne Sommerfell fällt aus und das dichte Winterfell wächst nach. Damit die Wärmeregulation Ihres Hundes – gerade in der nasskalten Jahreszeit – weiter gut funktionieren kann, sollten Sie das Fell unbedingt regelmäßig bürsten. So entfernen Sie abgestorbene Haare und die Luft kann besser zirkulieren.
  2. Spaziergänge: Wenn es im Herbst so richtig nass und ungemütlich wird, macht der Spaziergang nicht immer Spaß. Sorgen Sie dafür, dass Sie den Spaziergang an die Konstitution Ihres Hundes anpassen und Ihr Hund viel in Bewegung bleibt. Um Nässe und Kälte fortzuhalten, können funktionale Hundemäntel helfen.
  3. Parasiten: Auch wenn das Gras nass ist, sind noch Zecken oder Herbstgrasmilben unterwegs. Durch einen Zeckenbiss können Krankheiten übertragen werden. Um dies zu vermeiden, eignen sich zum Beispiel Antizecken-Halsbänder. Gelangen Herbstgrasmilben auf den Hundekörper, erkennen Sie dies meist an kleinen orange-roten Punkten, die Juckreiz auslösen. Das Kratzen der juckenden Stellen kann zu Infektionen und Entzündungen führen. Bei Verdacht sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
  4. Beschäftigung: Entweder lädt das Wetter zu tollen Spaziergängen und Laubspielen ein. Ist es draußen zu stürmisch und nass, kommt schnell auch Langeweile auf. Sie können Ihrem Liebling in dieser Zeit tolle Tricks und Kunststücke beibringen, um für Abwechslung zu sorgen.
  5. Sichtbarkeit: Die dunkle Jahreszeit beginnt. Damit Sie und Ihr Vierbeiner nicht in Unfälle verwickelt werden und gut zu sehen sind, achten Sie auf helle und reflektierende Kleidung. Für Ihren Liebling gibt es Leuchthalsbänder oder Blinklichter, die für die Halsbänder genutzt werden können.

Wichtig für Ihren Hund: die richtige Ernährung auch im Herbsturlaub

Natürlich neigt man im Urlaub und generell in der kalten Jahreszeit dazu, es sich so richtig gut gehen zu lassen. Leckeres oder auch deftiges Essen und entspannte Restaurantbesuche gehören gerne dazu. Da soll auch der vierbeinige Familienangehörige nicht außen vor bleiben. Doch achten Sie darauf, was Sie Ihrem Hund gönnen. Besonders in der dunklen Jahreszeit ist die Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen wichtig.

Und auch im Urlaub im Herbst mit Hund sorgen Sie mit einer optimalen Nährstoffversorgung und einer auf die Bedürfnisse des Hundes angepassten, artgerechten Ernährung für eine erholsamere Zeit. Damit Sie im Dschungel des Futterangebots nicht den Überblick verlieren, kann eine Ernährungsberatung hilfreich sein. Gerne lade ich Ihren Hund zum Testessen ein und Sie bekommen eine kostenlose und unverbindliche Ernährungsberatung für Ihr Tier. Nehmen Sie Kontakt auf und wir vereinbaren einen Termin.